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Erziehung zur Freiheit

Ziel der Pädagogik ist die freie Entwicklung des Kindes –
und zwar seinen eigenen Begabungen und Neigungen entsprechend.

Die Leistungen der Schüler werden nicht benotet. Jeder Schüler erhält am Ende des Schuljahres eine schriftliche Beurteilung. Intellektuelle, praktische und künstlerische Fächer stehen gleichwertig nebeneinander.

Am Ende der Schulzeit verfügen alle SchülerInnen über eine breite Allgemeinbildung. Zusätzlich können sie den staatlichen Abschluss erwerben, der ihren jeweiligen Fähigkeiten und Zielen entspricht.

Die pädagogischen Anliegen werden unterstützt durch:

künstlerische, handwerkliche und technische Epochen (z.B. Informatikunterricht, Schreinern oder Plastizieren)

außerschulische Praktika in den
Klassen 9, 10 und 11
(Landwirtschafts-, Feldmess- und Sozialpraktikum)

individuelle Projektarbeit und gemeinsames Tun
(Jahresarbeiten, Theateraufführungen, Chor und Orchester)


Im Mittelpunkt: die Klassengemeinschaft

Es gibt kein »Sitzenbleiben«. Dadurch bleiben alle SchülerInnen einer Klasse 12 Jahre lang zusammen. Sie bilden den Kern der Schulgemeinschaft. In der Unter- und Mittelstufe unterrichtet möglichst dieselbe Lehrkraft in allen Fächern des Hauptunterrichts.

Über Jahre wachsen so Kenntnis und Verständnis für die individuellen Fähigkeiten und die Entwicklung jedes einzelnen Schülers. Die SchülerInnen üben Verantwortlichkeit und Hilfsbereitschaft und den Umgang mit Konflikten.

 12 Jahre eine Schule

In der Unterstufe und Mittelstufe (Klassen 1 – 8) wird die Klasse in allen theoretischen Kernfächern von derselben Lehrkraft unterrichtet. Die Klassenlehrerin oder der Klassenlehrer beobachtet, begleitet und fördert über Jahre die individuelle Entwicklung jedes Kindes.

In der Oberstufe (Klassen 9 – 12 und das Prüfungsjahr der 13. Klasse) werden Klassenlehrer durch das Fachkollegium abgelöst. Ein/e TutorIn betreut die Klasse und ist AnsprechpartnerIn für Schüler und Eltern.