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Mathematik und Naturwissenschaften

Mathematik und Naturwissenschaften fördern Konzentrationsfähigkeit, aber auch intellektuelle Wachheit und Weltoffenheit. Sie zeigen Naturgesetze und erklären, was der Mensch auf der Grundlage der Natur geschaffen hat. Praktika in Chemie, Physik, Mathematik schlagen die Brücke zu den theoretischen Unterrichtsinhalten.

Das Phänomen kommt vor dem Gesetz

Im naturwissenschaftlichen Unterricht steht methodisch das Phänomen im Vordergrund. Vom Experiment ausgehend werden die Zusammenhänge in Versuchsreihen erlebbar gemacht und immer mehr in abstrakte Begriffe und Gesetze übergeführt. Auch die Verbindungen mit den verschiedenen Lebensbereichen des Menschen bilden einen wichtigen Aspekt des naturwissenschaftlichen Unterrichts, etwa Ernährungslehre, Technik oder Klimakunde. Ziel ist es, ein gesundes, die Natur achtendes Verhältnis der SchülerInnen zur Welt entstehen zu lassen.

Auch in der Mathematik steht methodisch das lebendige Erfahren durch eigenes Tun am Anfang, die Formulierung des Gesetzes folgt erst danach. Das gilt vom rhythmischen Erfassen der Zahlenreihen in der ersten Klasse bis zum Verstehen des Differentialquotienten in der zwölften Klasse.

Abgeschlossen wird der mathematisch-naturwissenschaftliche Unterricht in der zwölften Klasse mit großen Überblicksepochen, etwa zur Evolution oder Globalisierung.